Hier wohnt die Zukunft: Bauwerk und movelo starten E-Scooter-Sharing in Münchner Wohnquartier kupa (FOTO)

Hier wohnt die Zukunft: Bauwerk und movelo starten E-Scooter-Sharing in Münchner Wohnquartier kupa (FOTO), München (ots) –

– Quartier Kuvertfabrik Pasing setzt auf multimodales
Mobilitätskonzept
– Sharing-Kooperationen umfassen Autos, E-Bikes,
Elektrolastenfahrräder und E-Scooter

Noch bevor der Bundesrat voraussichtlich im Mai final über das
sogenannte PLEV-Gesetz und damit die Zulassung von
Elektrokleinstfahrzeugen abstimmt, macht der Projektentwickler
Bauwerk den Weg frei für eines der ersten Sharing-Angebote von
E-Scootern in einem Münchner Wohnquartier. Über eine Anfang April
2019 beschlossene erweiterte Kooperation mit dem
E-Mobility-Dienstleister movelo GmbH werden in dem von Bauwerk
entwickelten Projekt “kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing”
voraussichtlich fünf elektrische Tretroller für die Bewohner des
Quartiers zur Verfügung stehen. Damit bauen Bauwerk und movelo die
bereits beschlossenen Mobilitätsangebote mit E-Bikes und
Elektrolastenfahrrädern um die neue Fahrzeugklasse aus. “Wir haben
kupa unter dem Claim ‘Hier wohnt die Zukunft’ konzipiert. Und Zukunft
bedeutet für uns auch, umfassende, umweltfreundliche Angebote im
Bereich Mobility bereitzustellen – und so dazu beizutragen, den
Standort Pasing wie auch die Landeshauptstadt München in puncto
Verkehr zu entlasten”, erklärt Roderick Rauert, geschäftsführender
Gesellschafter der Bauwerk Development GmbH.

Personal Light Electric Vehicles (PLEVs) wie E-Scooter,
Skateboards oder Hoverboards sind gerade unter Großstädtern schon
lange beliebt. Insbesondere, um den letzten Kilometer Wegstrecke
flott zurückzulegen – etwa vom Bahnhof zum Büro. Allerdings: Eine
gesetzliche Regelung fehlt bisher. Damit ist die Nutzung der Geräte
auf öffentlichen Wegen und Straßen verboten. Das soll sich in
Deutschland voraussichtlich ab Sommer dieses Jahres ändern. Zumindest
die kleinen Roller mit Elektromotor sollen dann zugelassen werden.
Die erforderliche Verordnung hat das Bundeskabinett Anfang des Monats
beschlossen. Nun fehlt nur noch die Zustimmung des Bundesrates.

Leihen, Entriegeln, Reparieren: Alles über eine App

Roderick Rauert: “Wir freuen uns über die neuesten politischen
Entwicklungen rund um das Thema Mobility – nicht zuletzt, weil wir
damit unser mit der Landeshauptstadt München abgestimmtes und mit
movelo entwickeltes Mobilitätskonzept für kupa erweitern können.”

Das Konzept sieht aktuell vor, vier Autos über eine feste
Sharing-Station in der Tiefgarage des Quartiers anzubieten. Dieses
wird über ein Key-Management-System Tag und Nacht zugänglich sein.
Des Weiteren werden den Bewohnern der rund 175 Eigentumswohnungen
über movelo voraussichtlich zehn E-Bikes und vier Lastenräder zur
Verfügung gestellt. Sie werden ebenfalls in einer Sharing-Station
installiert und können über eine quartierseigene App gebucht werden.
Das integrierte Bügelschloss ist einfach über die App zu ver- und
entriegeln. Bei Diebstahl können die E-Bikes, Elektrolastenfahrräder
und -tretroller über das integrierte GPS-Modul lokalisiert werden.
Schäden melden die Nutzer direkt über die kupa-App an movelo. Das
Unternehmen zeichnet dabei nicht nur für Reparaturen verantwortlich,
sondern übernimmt auch die regelmäßige Wartung der Geräte. Darüber
hinaus unterstützt der Sharing-Anbieter die Aktion
Plant-for-the-Planet. Pro 250 gefahrene und im System nachgewiesene
Elektro-Kilometer wird movelo einen Baum über die Organisation
Plant-for-the-Planet pflanzen.

Neben den umfangreichen Sharing-Angeboten sieht das
Mobilitätskonzept auch eine Fahrradwerkstatt vor, die von allen
Bewohnern genutzt werden kann. In der Werkstatt wird es einen mit
Ersatzteilen ausgestatteten Bikomat und teilweise direkten Support
geben. Die eingeschossige Tiefgarage verfügt über zirka 210
Stellplätze mit E-Mobility. Zudem gibt es ausreichend Platz für
eigene Fahrräder. Die Nutzung der umfangreichen ÖPNV-Angebote vor Ort
werden durch voraussichtlich übertragbare Tickets der Münchner
Verkehrsgesellschaft MVG unterstützt.

kupa entsteht bis Ende 2021 an der Landsberger Straße 444-446 im
Münchner Stadtteil Pasing auf dem Gelände einer früheren
Kuvertfabrik. Als Herzstück des neuen Quartiers wird das 1906
errichtete, denkmalgeschützte Fabrikgebäude saniert. In ihm sind auf
vier Geschosse verteilt moderne Büroflächen geplant. Auch das
dazugehörige eingeschossige Kesselhaus bleibt erhalten. Hier ist eine
gastronomische Nutzung vorgesehen. Darüber hinaus entstehen auf dem
über 10.000 Quadratmeter großen Grundstück vier Wohngebäude und ein
Gebäude mit einer Mischung aus Wohnungen sowie Gewerbeflächen im
Erdgeschoss. Neben einer abwechslungsreichen und Identität stiftenden
Architektursprache besticht kupa durch ein Nutzungskonzept, das von
Bauwerk gemeinsam mit Trendforschern entwickelt wurde. Dieses soll
der modernen Lebenswirklichkeit gerecht werden und auf Trends wie
Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die zunehmende Flexibilität der
Menschen einzahlen.

Weitere Informationen unter: www.kupa-quartier.de sowie
www.bauwerk.de

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Inhaberin & PR-Beraterin
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