Workshops für Mitarbeiter: Ford hilft werdenden Vätern beim Einstieg ins Elternleben (FOTO)

Workshops für Mitarbeiter: Ford hilft werdenden Vätern beim Einstieg ins Elternleben (FOTO), Köln (ots) –

– Ford veranstaltet Vaterschafts-Workshops, die werdende Väter
über die Bedeutung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden
aufklären. Auch mögliche postnatale Depressionen sind dabei ein Thema

– Arbeitsmedizinisches Programm ist Teil der Gender- und
Diversitätsstrategie von Ford. Es informiert Mitarbeiter über
Herausforderungen der Elternschaft und behandelt psychologische
Aspekte des Vaterwerdens

– Ausbilder für psychische Gesundheit bieten eine Direkt-Beratung
für Eltern an. Das Ford Parent Network ermöglicht Mitarbeitern den
Zugang zu Informationen und Unterstützung durch andere Eltern

Ob Schlafmangel, Geldsorgen oder neue Verantwortlichkeiten: Viele Männer
haben Schwierigkeiten mit den zahlreichen Herausforderungen, die ein
Neugeborenes mit sich bringt. Deshalb bietet Ford spezielle
Vaterschafts-Workshops an, die es betroffenen Mitarbeitern ermöglichen,
ihre Erfahrungen und Ängste bei der Vorbereitung auf die Elternschaft
auszutauschen. Die Workshops sind Teil der arbeitsmedizinischen Gender-
und Diversitätsstrategie des Unternehmens, die eine Reihe von
psychologischen Dienstleistungen sowie Resilienz- und
Stressmanagement-Trainings umfasst.

Was ursprünglich als Informationsveranstaltung für Eltern begann, wurde
nun um Themen erweitert wie psychologische Aspekte des Vaterwerdens und
der Partnerschaft sowie den Aufbau eines Netzwerks zur Unterstützung der
Familie. Die werdenden Väter erhalten zudem Informationen über postnatale
Depressionen und darüber, wie man am besten mit psychischen Problemen
umgeht. Das Programm wird von zertifizierten Trainern für psychische
Gesundheit umgesetzt, die auch für Einzelberatungen zur Verfügung stehen
werden.

“Viele werdende Väter haben keine Ahnung, dass Männer tatsächlich eine
postnatale Depression erleiden können. Es besteht dann die Tendenz,
Emotionen in den Hintergrund zu rücken, zu schweigen oder sich
zurückzuziehen, was negative Folgen für das Familien- und Arbeitsleben
nach sich ziehen kann”, erklärt Lara Nicoll, Manager, Diversity and
Inclusion, Ford of Britain. “Durch die Schaffung eines Umfelds, in dem
Männer offen über ihre Ängste sprechen können, fühlen sie sich weniger
isoliert und werden zu den Vätern, die sie sein möchten.”

Seit mehr als zwanzig Jahren bietet Ford spezielle
Mutterschaftswerkstätten an. Die neuen Vaterschafts-Workshops stellen
eine Erweiterung dieses Programms dar. Werdende Väter können dabei auch
einen Schwangerschaftsanzug ausprobieren, der ihnen einen Einblick
gewährt, wie sich ihre Partnerinnen fühlen, wenn sie das Gewicht eines
Babys tragen.

Untersuchungen zeigen, dass 25 Prozent der Männer in den ersten drei bis
sechs Monaten, nachdem ihr Kind zur Welt gekommen ist, an einer
postnatalen Depression leiden. Das sind fast doppelt so viele
Depressionen als normalerweise bei Männern diagnostiziert werden. Ein
Zehntel der werdenden Väter zeigen sogar schon während der
Schwangerschaft ihrer Partnerin depressive Symptome. Männer im Alter
unter 25 Jahren und Männer mit einer psychisch belasteten Vorgeschichte
sind besonders gefährdet. Details wurden in einer Fachpublikation
veröffentlicht: http://ots.de/Yqx1I7

Die Vaterschafts-Workshops von Ford finden dreimal im Jahr statt. Eltern
und werdende Eltern können sich nun an das Ford Parent Network wenden, um
Hilfe und Informationen zu erhalten.

“Über psychische Gesundheit zu reden, kann schwierig sein – insbesondere
am Arbeitsplatz”, sagt Jo Loughran, Direktor von “Time to Change”, einer
britischen Initiative gegen die Diskriminierung von psychischer
Gesundheit. “Deshalb begrüßen wir es sehr, dass Ford männlichen
Mitarbeitern ermöglicht, offen und ehrlich über ihre Erfahrungen und das
Thema psychische Gesundheit im Allgemeinen zu sprechen. Die Einstellung
jedes Einzelnen macht einen Unterschied. Indem Ford die psychische
Gesundheit von Vätern thematisiert, ebnet das Unternehmen den Weg für
Männer, ohne Angst vor Stigmatisierung hilfreiche Unterstützung in
Anspruch zu nehmen”.

Ford bietet in Deutschland eine psychologische Unterstützung durch den
betriebseigenen Gesundheitsdienst.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den
Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr
als 46 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen
finden Sie unter www.media.ford.com.

Pressekontakt:
Marko Belser
Ford-Werke GmbH
0221/90-17520
mbelser@ford.com

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